2024

Die Hoameligen

Wenn drei Geschwister die Leidenschaft für’s Musizieren und Singen zutiefst teilen, ist Harmonie in jeder Hinsicht vorprogrammiert: Die Hoameligen schaffen es mühelos, zwischen authentischer Volksmusik und Acoustic JazzPop ohne Stilbruch zu switchen. Drei fundiert ausgebildete Musiker:innen, die mit routinierter Bühnenpräsenz alle Gefühlslagen ihres Publikums ausloten, wenn das Trio einmal rassige Volksmusik, dann einfühlsame Balladen und nicht zuletzt witzig-spritzige Songs Marke Eigenbau mit gleicher Überzeugung auf der Bühne leben. Im unverbrauchten Klang von Harmonika, Harfe, Klarinette und Kontrabass lassen sich neue Qualitäten in scheinbar Vertrautem entdecken.

Keischn Kunterbunt

Hannah Senfter, Tonč Feinig & Edgar Unterkirchner

Mit ihrem Stil wollen die drei Kärntner Musiker:innen Brücken bauen – zwischen Musikrichtungen und Kulturen, Menschen und Geschichten, Altem und Neuem. Die Initialzündung für die Zusammenarbeit zwischen Feinig und Unterkirchner kam – nach dem Bekunden von gegenseitiger Sympathie – in Form eines gemeinsamen Auftritts bei einer TV-Liveübertragung. Den Lockdown nutzten sie, um Arrangements von slowenischen Volksliedern aufzunehmen, es entstand das Album „Folk Songs“. Mit Hannah Senfter – der Solo-Harfenistin des Kärntner Symphonieorchesters – fanden sie den „missing link“ für ihre musikalischen Reisen, die sie zwischen deutschen und slowenischen Kärntnerliedern, Eigenkompositionen und jazzigen Arrangements pendeln lassen.

Hannah Senfter ist gebürtige Osttirolerin und spielt als Solo-Harfenistin im Kärntner Sinfonieorchester und im Orchester des Stadttheaters Klagenfurt. Sie studierte zusätzlich zu Harfe auch Klavier und Germanistik und studiert in Zürich bei Sarah O’Brien „Specialized Music Performance“.

Tonč Feinig setzt sich als Musiker, Komponist und Produzent für einen regen kulturellen Austausch im Alpe-Adria-Raum ein. Aus der zweisprachigen Region Kärntens stammend, fördert er mit seinem genreübergreifenden, auf Jazzimprovisaiton basierenden Stil das Miteinander.

Edgar Unterkirchner ist vielfach ausgezeichnete Musiker und Komponist, dessen künstlerisches Klang-Spektrum zwischen archaisch-rural und urban-visionär schier unerschöpflich scheint, lässt selbst kleine Räume so groß werden, wie die weite Welt.

Titlá

Titlá (»tut nur«) war vor zwanzig Jahren die Antwort eines Wirtes auf die Frage, ob man hier Musik machen könne. Seit dieser Zeit ist die Gruppe Titlá das Aushängeschild für die sog. neue Volksmusik aus Südtirol. Nach keltischen und jiddischen Einflüssen haben die Fünf zu ihren Wurzeln zurückgefunden: vom Jodler übern Landler bis hin zur Polka,mit alter und neuer Musik aus Tirol, urig und innig, mit Liedern im Pustertaler Dialekt.

Faltenradio

Landflucht (2020)

ja, wie es sich für ordentliche Klarinettisten gehört, haben wir Landeier bei der Blasmusik angefangen.

  • und ja, der Pfarrer höchst persönlich hat unser Talent erkannt und uns zum Studium in die große Stadt geschickt
  • und ja, immer wenn wir Heimweh hatten, spielten wir unsere Musik
  • und ja, viele große Werke haben ihren Ursprung in der Volksmusik
  • und ja, man könnte auch sagen, viele schöne Melodien wurden den Landhühnern aus dem Nest gestohlen,
  • und nein, wir hören damit jetzt nicht auf
  • und ja, ganz im Gegenteil

2022

Vokalensemble Auftakt

Freude am Singen und anderen damit eine Freude machen! Aus diesen gemeinsamen Interessen entstand 1997 das Vokalensemble Auftakt aus der Stadt Salzburg. Mittlerweile kann das Quartett oder Doppelquartett alles: von Liedern der Renaissance, bis hin zu Swing singen sie abendfüllende Programme. Konzerte von Auftakt sind abenteuerliche Reisen durch bekannte Lieder, Chansons und Madrigale, die man nicht verpassen sollte.

Ganz dem Namen getreu, dürfen wir das Vokalensemble Auftakt zu Beginn unseres Festivals begrüßen.

A Niada A Noar

In der Heimat Steiermark verwurzelt, authentisch und glaubhaft und doch über den Tellerrand hinausschauend – so beschreibt sich die Band Aniada a Noar (Ein jeder ein Narr) selbst und besser könnte man es nicht in Worte fassen. Seit 40 Jahren geben die Künstler, die alle mehrere Instrumente und Gesang beherrschen, der heimischen Volksmusik neue Perspektiven und begeistern auch mit längst vergessenem Liedgut die Zuhörer auf internationalen wie heimischen Festivals.

Peter Mayer Hofkapelle

Die „Peter Mayer Hofkapelle“ ist freigeistig, nachdenklich, enthusiastisch, und lebenslustig.

Gesungen wird auf innviertlerisch, musiziert, was die Welt so hergibt, und getextet, was jeden berührt. Die Lieder werden von Peter Mayer komponiert und leben von seinen Begegnungen mit unterschiedlichen Musikszenen, von Österreich bis Los Angeles – und ist er mal nicht am Musik machen, läuft er als Biobauer seinen Freilandschweinen hinterher.

Seit ein paar Jahren schart er eine stets wechselnde Gruppe von hochkarätigen Musikern um sich: Michael Dumfart (Klarinette), Nora Mayer (Gesang), Reinhard Hörschläger, Wolfgang Auinger (Percussion) und Andreas Jamnik (Steirische Harmonika). War die erste CD der Band, „Wüde Fahrt“ (Mai 2018) noch stark von moderner Volksmusik inspiriert, wandelt sich ihr Stil gerade hin zu österreichischem Indie Folk und kritischeren Texten. Mit offenen Augen, keiner Scheu und viel Leidenschaft ist die Band im ständigen Fluss und vereint Weltoffenheit mit Bodenständigkeit und Eigenwilligkeit. Raus kommt: ein überschwänglicher Sound der Lebensfreude!

Cordes y Butons

Das Leben ist ein Tanz. Mal wild und stürmisch, mal wiegend und zärtlich: jeder Moment hat seinen eigenen Rhythmus. Reinhilde und Tamara Gamper haben gemeinsam mit David Moroder als Cordes y Butons mit ihrem zweiten Album das Feuer der Lebenslust in Musik verwandelt: VIVANDA.  Der facettenreiche Stil von VIVANDA lässt die drei verschiedenen Charaktere des Trios durchschimmern: sphärisch und kristallklar sind die Klänge, die die Musik zum Leuchten bringen. Verwurzelt und ehrlich die Töne, die die alpenländische Herkunft nicht leugnen wollen. Temperamentvoll und leidenschaftlich die Rhythmen, die die immense Spielfreude erahnen lassen. In einfühlsamen Arrangements haben Cordes y Butons diese Elemente kunstvoll miteinander verwoben und verflochten.

 

Cordes y Butons lassen sich in keine musikalische Schublade stecken. Sie haben ihren ganz eigenen Stil gefunden, der die Zuhörer mitnimmt auf eine Reise zwischen Heimat und Fernweh.

Querschläger

Die Kultband aus dem Lungau ist seit 1990 aktiv und mittlerweile über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt. Die Querschläger bestehen aus sieben Künstlern und vereinen Musikstile von Jazz, Rock bis hin zu Jodler und Gstanzl. Neben musikalischer Perfektion findet sich auch immer eine ordentliche Portion Kabarett bei ihren Auftritten und durch die humorvollen „Gschichtln“ wird das Publikum jedes Mal aufs Neue überrascht. Ihre Texte, vorgetragen im Dialekt, regen aber auch zum Nachdenken an und so lassen sich die Querschläger in keine Schublade stecken. Wir freuen uns die Kultband wieder bei bodenst@ndig willkommen zu heißen!

2021

Alexander Maurer

Alexander Maurer leitet eine Klasse für Steirische Harmonika an der Hochschule für Musik und Theater München sowie an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz. Mit seinen Bands Faltenradio, Saitensprung, KultUrig und in der Formation Diatonische Expeditionen bespielt er Wirtshausbühnen, Festivals und Clubs mit gleicher Leidenschaft wie klassische Konzerthäuser.

Nach rund 400 Bühnenkonzerten bis dato musizierte er unter anderem am Salzburger Mozarteum, im neuen Linzer Musiktheater, im Wiener Musikverein und am Wiener Opernball, im Konzerthaus Berlin, in der Hamburger Elbphilharmonie, am Stadttheater Meran, bei den Montafoner Resonanzen, beim Rheingau Musik Festival sowie beim renommierten Schweizer Alpentöne Festival.

Von verschiedenen Institutionen wurde Alexander Maurer eingeladen, seine musikalische Hingabe weiterzugeben. So konzipierte er über 20 Fortbildungen – etwa für die Autonome Provinz Südtirol, für die Carinthische Musikakademie Ossiach und für die Volksmusikakademie in Bayern. Seit Herbst 2020 leitet er die Ausbildung für Steirische Harmonika auch am Konservatorium Trossingen.

Spafudla

Ein „Spafudla“ ist ein seltsamer Artgenosse: selbst wenn er nur den Lichtspan zu halten hat, fuchtelt er lieber damit herum. Spafudla sind eben verspielte kreative Geschöpfe, und so klingt ihre Musik: sie überrascht mit ungewöhnlichen musikalischen Mixturen und begeistert das Publikum mit subtiler Komik, Originalität, Leidenschaft und ungebändigter Spielfreude.

Federspiel

Ein siebenköpfiges Ensemble, das Blasmusik neu definiert: Schier unheimliches Können trifft auf die nötige jugendliche, charmante „Frechheit“ in Spiel, Arrangements und im Auftreten. „Kreativität, Spontanität und Spielwitz werden von den Mitgliedern des Bläserensembles Federspiel großgeschrieben. 2004 haben sich sieben junge Musiker, alle Studenten der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bzw. Konservatorium Wien zum Ensemble Federspiel zusammengeschlossen. Volksmusik aus Österreich, seinen Nachbarländern und auch darüber hinaus ist der Ausgangspunkt ihrer Konzerte. Die Musiker bearbeiten die Melodien, improvisieren darüber und lassen sie in ihrem ganz spezifischen Sound neu erklingen – immer mit einem Schuss Humor und Selbstironie.“ (A. Wolowiec) Die Gruppe Federspiel wurde 2004 in Krems an der Donau gegründet. Entscheidende Impulse kamen von Rudi Pietsch, der von Beginn an speziell für diese Besetzung arrangierte originale Volksmusik einstudierte. Geprägt ist die musikalische Signatur von Federspiel vor allem durch die Herkunft und den Hintergrund jedes einzelnen Musikers – all diese (musik-) biografischen Elemente fließen unweigerlich in die Gruppe ein. Zur Musik Federspiels gehören daher Eigenkompositionen mit Pop-Elementen genauso wie Arrangements traditioneller mexikanischer Musik oder die Zither als Soloinstrument. Einen Gattungs- oder Genrebegriff gibt es dafür nicht, terminologische Festlegungen à la „Volksmusik“, „Weltmusik“, „traditionelle“ Musik verfehlen ihr Ziel. So ist der Stil des Ensembles denn auch mit seinem eigenen Namen am besten beschrieben: Federspiel.  (Text: Albert Hosp)

Federspiel begeisterte uns bereits beim ersten bodenst@ndig Festival 2016 – wir freuen uns auf ein Wiedersehen!

Zeidlang

Das Trio Zeidlang hat es sich zur Aufgabe gemacht, überlieferte Melodien, Texte und Gedanken bayerisch-österreichischer Volkskultur mit dem Hier und Jetzt zu verbinden. In vielseitigen Besetzungen suchen die Musiker nach dem Tiefsinnigen im Einfachen und bringen in Eigenkompositionen und Arrangements neue Klangwelten auf die Bühne.
 
Anna Gruchmann: Kontrabass, Gesang
Maria Weber: Gesang, Akkordeon, Shruti
Matthias Deger: Gesang, Klarinette, Akkordeon, Bordunzither

Alpkan

Musik von irgendwo zwischen Alpen und Balkan

Es klingt nach Volksmusik, aber oh nein – was ist denn das?! Die fünf Musikanten von Alpkan wissen wohl oft selbst nicht ganz genau, was sie da reitet – Akkorde purzeln durcheinander, die Tonleitern werden von Dur in Gipsy-Skalen verschoben, altbekannte traditionelle Ohrwürmer wie „Oide gstorbm“ oder „Kannst Du Knödel kochen“ erscheinen in neuem Gewand – funken, rocken oder rotzen, aber auch immer mit einem Funken Humor, mit einem Augenzwinkern und einem Schuss Satire. Aber es ist Volksmusik. Ganz zum Trend passend würde man heute eventuell „Neue Volksmusik“ dazusagen. „Musik soll einfach Spaß machen“ erklärt Doktor Kastler das Selbstverständnis der Gruppe. Er spielt Trompete, manchmal auch Flügelhorn oder Kornett und singt. Singen tun eigentlich alle fünf. Sein Bruder Bernhard „El Castlero“ spielt Posaune und Tenorhorn und zeichnet für das ein oder andere Arrangement verantwortlich. Es bleibt aber genug Platz für Improvisationen bei Alpkan, den auch Herr Stockinger an der Tuba oder Stereo Gaina an der Gitarre zu nutzen wissen. Der fünfte Mann im Bunde ist Schlagzeuger Sherwig „Shegovic“ Hinnerl, der mit seinen tanzbaren, monotonen Beats auch mal Anleihen aus dem Techno nimmt. Aber es ist Volksmusik. Wenn bei „Schöner Grüner Gartenzaun“, ein Abgesang auf „Nachbarn“ das Gstanzlsingen auf überraschende Weise eine Neuauflage erlebt oder auch bei „Schuach“ eine wahrscheinlich vollständige Aufzählung aller Schuharten dieser Welt rezitiert wird, ist spätestens jede Klarheit beseitigt – es ist Alpkan.

2019

Die Saligen

Vier Musikerinnen aus dem Salzburger Pongau und Flachgau durchstreifen die Gefilde der Volksmusik, entdecken alte Jodler, Lieder und Spielstücke neu und interpretieren sie – mit Lust und Laune am Experimentieren. Texte aktuellen Inhaltes entstehen und verbinden sich mit der Musik, die Volksmusik im ursprünglichen Sinn ist. Musik also, die sich noch nie um gezogene Trennlinien gekümmert hat.

Die musikalischen Wurzeln der vier liegen in der Volksmusik, der Klassik wie auch im Jazz. Das Repertoire umfasst lebensfrohe und freche, lyrische und kritische Lieder, Jodler und Instrumentalstücke. Ein – oft augenzwinkernder – weiblicher Blick auf die Dinge des Lebens lässt sich dabei nicht leugnen…

Kurt Gersdorf

Kurt Gersdorf kommt aus dem Pongau, stammt aus einer Familie, in der viel musiziert wurde. Er gehört zu den Top-Saxophonisten in Salzburg. Kurt Gersdorf ist Ensemble-Mitglied von Bock auf Heidi, Der Berg, Lungau Bigband, Kurt Gersdorf Quartett, SuperBrass u.a.

Blechhauf’n

Hatten Sie schon einmal ein Déjà-vu? Eine Erinnerungstäuschung? Man ist sich sicher, diesen Moment schon mal erlebt zu haben. Und genau so ein unwirkliches Erlebnis ist das neue Programm der mittlerweile 7 Männer vom Blechhauf’n. Wenn Sie schon einmal eines ihrer Konzerte besucht haben, werden Sie im neuen Programm diese Erfahrung wieder machen. Wenn nicht: Egal. Ein Déjà-vu kann einem ja bekanntlich jederzeit widerfahren. Freuen Sie sich auf eine Reise durch 20 Jahre in 2 Stunden – mit dabei: Ein Koffer voll mit Altbekanntem und Neuem. Ihre Augen werden nicht stillstehen, Ihre Ohren nicht stillhören und Ihr Hintern nicht stillsitzen!

GrenzWertig

„Über die GRENZen hinaus WERTIGe Musik machen“ Unter diesem Motto begeistern die 6 Musiker aus Salzburg, Oberösterreich und der Steiermark ihr Publikum und überzeugen dabei mit ihrem einzigartig GrenzWertigen Sound. So BUNT! wie das Leben manchmal spielt, ist auch ihre musikalische Vielfalt. Trompete, Posaune, Saxofon, Tuba, E-Gitarre, Gesang, diverse Percussion sowie der unverwechselbare Klang der „Zugin“ machen ihr aktuelles Konzertprogramm BUNT! zu einem wahren musikalischen Genuss.

Broadlahn

Sie waren Pioniere in der Szene, da wusste man noch gar nicht, ob man diese Entwicklung ‘neue’ Volksmusik, Volxmusik (mit ‘x’) oder wie auch immer nennen sollte. Sie haben einfach frisch und frech drauflos musiziert. Von Anfang an mit großer Lust und spielerischer Kreativität und immer auf hohem Niveau. 1982, vor fast vier Jahrzehnten, ging es los. Die Volksmusik, vor allem die Jodler, war ihre Basis, aber auch Crosby, Stills, Nash und Anleihen aus Jazz und Weltmusik. Sie nannten sich Broadlahn nach einer Alm im Kleinen Sölktal und machten sich auf den Weg in die Niederungen der Stadt Graz. Broadlahn, die ’breite Lawine’, diente dem Trio als Symbol der Sehnsucht nach dem Ländlichen in der urbanen Wüste. Wenig später wurde aus dem Trio ein Sextett, und ein zugleich ein Meilenstein österreichischer Populärmusik. Konzerte im Ausland folgten (Deutschland, Dänemark, Frankreich, Portugal, Italien, Kanada u.a.) Zusammenarbeit mit namhaften Künstlern wie Otto Lechner oder Joe Zawinul. Auszeichnungen: Preis der Deutschen Schallplattenkritik, Deutscher Kleinkunstpreis. Zwischendurch wurde es etwas ruhiger um das Ensemble. Aber mit dem 30-Jahr-Jubiläum, 2012, setzte die breite Lawine zu einem neuen Schub an, verbunden mit der CD “ Vom Rand der Welt” (Albert Hosp, ORF: ‘Broadlahn at their best!’)

2018

Eröffnung: Saitensprühen!

Was passiert, wenn eine Hackbrett-Virtuosin und ein Jazz-Gitarrist ihren Instrumenten ‚Bodenständiges‘ und ‚Ausuferndes‘ entlocken?
Es kommt zum Saitensprühen!
Wir freuen uns auf Heidelore Wallisch-Schauer – in Volksmusik, Alter Musik und Neuer Musik gleichermaßen zuhause – und ihren Mann Thomas, den Zauberer auf der Gitarre.

Jütz, Schweiz & Tirol

„hin & über“

JÜTZ tanzt & sinniert, hoazt & latscht, secklet & schlarpfet.

Das Schweizer-Tirolerische Trio begeistert das Publikum durch seine feinsinnige, ausgefeilte und zugleich mitreißende Darbietung. Ausgehend von alpinen Tänzen und Weisen, über tonale Ab- und Umwege, stellt JÜTZ die gesamtalpine Folklore kopfüber in den Rahmen einer ungenierten, alle Sinne beanspruchenden Klangkonferenz. Ob auf Berghütten oder in barocken Konzertsälen, für Jütz ist jede Umgebung das ideale Biotop fürs Musizieren! 

ISA KURZ: Stimme, Geige, Akkordeon, Hackbrett
DANIEL WOODTLI: Trompete, Flügelhorn, Stimme, Hackbrett
PHILIPP MOLL: Kontrabass, Stimme

steIRISH stew, Salzkammergut/Steiermark

Neue Volks- und Weltmusik aus dem Salzkammergut: erdig, lebendig, frisch und frech musiziert!

steIRISH stew ist ein besonderes Musikprojekt aus dem steirischen Salzkammergut und besteht aus außergewöhnlichen MusikerInnen aus dem Mittelpunkt Österreichs. Die Lieder, Gstanzln und Polkas kommen aus der Region. Die Melodien und Traditionales aus Irland, Schottland oder sonst wo her. 
Bodenständigkeit mit Weltoffenheit zu verbinden, das ist das erklärte Ziel der neuen Band.
Eine musikalische Gratwanderung vom Salzkammergut bis nach Irland.
steIRISH stew ist auf großen Bühnen genauso zu Hause wie am Wirtshaustisch in rustikalem Rahmen.

Walpurga Eitzinger          Gesang; Flöte
Kathrin Schadler              Ziehharmonika, Tuba, Gesang
Saskia Konz                     Schottischer Dudelsack
Ernst Gottschmann          Gitarre, Hulusie, Percussion, Gesang
Alois Marchner                 Geige
Philipp Egglmaier             Kontrabass
Christian Einheller            Percussion

Bock auf Heidi, Salzburg

 „Bock auf Heidi“ vermischt das Jodeln mit bitter-süßen Mundart-Chansons, deutschsprachigen Balladen und tänzerisch-witzigen Volks-Songs.
Der Stimmklang dieser kraftvoll-dynamischen Vokaltechnik aus der alpinen Musiktradition trifft auf Weltmusik, Pop und vor allem Jazz. Das ergibt einen unverwechselbaren Mix in einem volksmusikantischen und zugleich kreativ neuem Klangbild.
Bock auf Heidi wildert auch im reichhaltige Repertoire der alpinen Volkslied-Tradition zurück. Die Kraft dieser „Traditionals“ werden mit der typischen „Bock-auf-Heidi“-Musikalität angereichert und wirken frisch und knackig.
Die Bandleader Ilona und Christoph Lindenbauer werden verstärkt von Kurt Gersdorf (Der Berg, Lungauer Bigband) und dem Schlagzeuger und Perkussionisten Gerhard Sauberer (Trio Inflagranti, Liber Tango). Damit sind vier der renommiertesten Musiker aus der Salzburger Musikszene  gemeinsam auf der Bühne zu erleben sein.

Bock auf Heidi – Publikumssieger des „Chiemsee-Liedermacher Contest 2016“

Ilona Lindenbauer, Gesang, Akkordeon
Christoph Lindenbauer: Bassgeige, Gesang, Gitarre, Maultrommel
Kurt Gersdorf: Saxophon, Klavier, Gesang
Gerhard Sauberer: Cajon, Percussion

CUBABOARISCH 2.0 Leo Meixner’s CUBAVARIA

Servus Cuba!

Cubanische Rhythmen im Blut haben klingt gut. Klingt feurig. Bayrische Rhythmen im Blut haben klingt erdig. Klingt alpin. Beides in Kombination? Groovt. Und wie!

Leo Meixner. Sänger von CubaBoarisch 2.0 und jüngster Spross der Band ist bayrischer Ureinwohner – durch und durch. Und doch zog es ihn regelmäßig aus seiner idyllischen Heimat in das rhythmisch-heiße Cuba. Dort ist er sozusagen musikalisch groß geworden.
„Servus Cuba“, mit dem neuen Programm der CubaBoarischen rollt eine weitere Welle karibischer Rhythmen in die ruhigen Wasser des Chiemsees, vermischt sich mit bayerischem Liedgut zum oberbayerischen Son und überflutet mit seiner so erdigen wie feurigen bayerisch-kubanischen Leidenschaft ganz Deutschland, Österreich und die Schweiz. Man feiert quasi musikalische Hochzeit von Chan Chan und Polka, von Tuba und Conga, von grünen Wiesen und türkisblauem Meer.

2017

Opas Diandl, Südtirol

Opas Diandl aus Südtirol hat weder Genre noch Konzept, Opas Diandl hat Charakter. Seit einigen Jahren verkörpert die Gruppe Opas Diandl nicht nur in hiesigen Breitengraden ein kurioses Novum. Die fünf Mitglieder der Gruppe – jeder einzelne fischt aus verschiedenen Musikrichtungen, in denen er beheimatet ist – erweisen auf mutige, schelmische und gefühlvolle Weise der traditionellen alpenländischen Volksmusik die Ehre.

Faltenradio, Salzburg

Kritiker und Zuhörer geraten bei Auftritten von Faltenradio gleichermaßen ins Schwärmen. Von „Musikantentum im allerbesten und allerersten Sinne“ ist die Rede, von „Musik, die in keine Schublade passt“ oder von einem „Flirt mit der Musikgeschichte, der anregender nicht sein hätte können“. Mit ihrem Bühnenprogramm setzen sie völlig neue Maßstäbe. Die Instrumente werden gewechselt wie die Hemden, die vier Musiker sind eben alles: Kabarettisten, hochbegabte und gut ausgebildete Musikanten, in Volkstänzen bewanderte Akrobaten und allesamt Comedians, die für eine gute Bühnenshow die seltsamsten Positionen einzunehmen bereit sind.

Aniada a Noar als Polka Potente, Steiermark

Fünf virtuose Musiker, bekannt von so famosen Gruppen wie Aniada a Noar, Broadlahn oder Spafudla und unzähligen weiteren Musikprojekten, mit viel Spaß an der Sache präsentieren feines Liedmaterial, einprägsame Melodien ohne Ablaufdatum im Kontrast zu halsbrecherischem Polka-Rock. Mit Geige, Blockflöte, Dudelsack, Ziehharmonika, Bass und Schlagzeug und zahlreichen anderen akustischen Überraschungen, mit einem Gesang wie aus einem Guss fließt Altes und Neues, Kraft und Gefühl, ganz selbstverständlich nebeneinander und ineinander. Verwurzelt und doch leichtfüßig, facettenreich und herzerfrischend. Ohne Brechstange und doch mit wachrüttelnden Kontrasten.

Fättes Blech, Bayern

Die sieben Blechbläser und ein Drummer halten nicht an der typisch traditionellen Blasmusik fest und sind dadurch zugleich authentisch und originell. Die genialen jungen Musiker glänzen besonders durch ihre eigenen Arrangements. Sie verschmelzen moderne Blasmusik, Rock, Pop oder Hip-Hop, nichts bringt die Jungs so schnell aus dem Takt. Ihre Dynamik und der Rhythmus im Blut springt auf das Publikum über, „Fätte“ Stimmung ist dabei garantiert.

2016

Querschläger

DIE QUERSCHLÄGER aus dem Lungau sind mehr als eine Kultband. Das Bodenständige ist ihnen ebenso eigen wie der Weitblick, die Lust am Spielerischen, das treffsicherer Wort, die instinktsichere Musikalität.
Seit 1990 haben sie rund 700 Konzerte in ganz Österreich und dem angrenzenden Ausland gespielt, 13 CDs unter eigenem Label veröffentlicht und die Musik zu 3 Theaterstücken mit lokalhistorischem Inhalt geschrieben. Ihre Lieder sind ein musikalischer Spiegel des Lebens in diesem Land.

 „Ein vielschichtiges Gewebe aus Melodien, Klängen, Texten und Gedanken. Die Band schärft mit ihren Liedern den Blick auf das real existierende Landleben von heute“ (Ö1 Kulturkalender)

 „Poetische Inwendigkeit trifft auf markante Zustandsanalyse“ (Salzburger Nachrichten)

 „Die Lungauer Querschläger: kraftvoll, erdig, spielfreudig und multiinstrumentell, humorvoll und virtuos. Nicht umsonst genießt diese Band seit Jahren Kultusstatus.“ (Concerto)

 „Andere sind Schaumschläger. Die Lungauer Querschläger bleiben, was sie immer schon waren: alpine Widerständler mit viel Witz.“ (SN – Lokalausgabe)

Alma

ALMAs Musik findet ihre Wurzeln nicht nur in der österreichischen Volksmusik, sondern lässt sich vielmehr als eine augenzwinkernde Verbeugung vor selbiger betrachten.

Allesamt in musizierenden Familien aufgewachsen, spielte die Auseinandersetzung mit traditioneller Musik für die fünf jungen MusikerInnen von Kindesbeinen an eine ebenso große Rolle wie zur Schule gehen oder Radfahren. Das fünfköpfige Ensemble haucht alten Traditionen neues Leben ein und lässt sich selbst genug Raum um eigene musikalische Wurzeln zu erkunden. Diese werden vielfältig interpretiert und originell in einen neuen Zusammenhang gesetzt. Die Mitglieder des Ensembles sind allesamt in Wien wohnhaft, wo sie sich längst vor ihrer Gründung bereits in der einschlägigen Volksmusikstammtisch- und Workshop-Szene beäugt und beschnuppert haben.

Seinen Anfang fand das Ensemble dann 2011. Seitdem verbindet ALMA volksmusikalische Bodenständigkeit spielerisch mit komplexen Arrangements, und tourt durch die Weltgeschichte.

www.almamusik.at

Salzburger Nockerl

Innovative experimentelle Volks- und Weltmusik: innig, lebendig und spritzig frech musiziert!
Creator Hubert Brunauer besticht mit Einfallsreichtum und lässt unsere alpenländische Musik liebend gern mit Klängen anderer Kulturen verschmelzen:

  • von Didgeridoo und Jazz-Flügelhorn über Harfe bis zur steir. Harmonika
  • vom kräftig- alpenländischen Jodler bis zum chilligen Rap
  • von temperamentvoll- russischer Polka bis zum zart-irischen Saitenklang
  • vom erdig-afrikan. Trommelsound bis zum groovigen Jazzstandard Südamerika
  • von traditionellem Volkstanz bis zum türkischen Bauchtanz
  • von traditioneller Volksmusik bis zu internationaler Folklore

Eine einzigartige Fusion verschiedener Genres – einfach Weltmusik, deren Urtümlichkeit „Geist, Seele und so manches Tanzbein“ schwingen lässt!

www.die-arche.at/salzburger-nockerl

Federspiel

Ein siebenköpfiges Ensemble, das Blasmusik neu definiert: Schier unheimliches Können trifft auf die nötige jugendliche, charmante „Frechheit“ in Spiel, Arrangements und im Auftreten. „Kreativität, Spontanität und Spielwitz werden von den Mitgliedern des Bläserensembles Federspiel großgeschrieben. 2004 haben sich sieben junge Musiker, alle Studenten der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bzw. Konservatorium Wien zum Ensemble Federspiel zusammengeschlossen. Volksmusik aus Österreich, seinen Nachbarländern und auch darüber hinaus ist der Ausgangspunkt ihrer Konzerte. Die Musiker bearbeiten die Melodien, improvisieren darüber und lassen sie in ihrem ganz spezifischen Sound neu erklingen – immer mit einem Schuss Humor und Selbstironie.“ (A. Wolowiec) Die Gruppe Federspiel wurde 2004 in Krems an der Donau gegründet. Entscheidende Impulse kamen von Rudi Pietsch, der von Beginn an speziell für diese Besetzung arrangierte originale Volksmusik einstudierte. Geprägt ist die musikalische Signatur von Federspiel vor allem durch die Herkunft und den Hintergrund jedes einzelnen Musikers – all diese (musik-) biografischen Elemente fließen unweigerlich in die Gruppe ein. Zur Musik Federspiels gehören daher Eigenkompositionen mit Pop-Elementen genauso wie Arrangements traditioneller mexikanischer Musik oder die Zither als Soloinstrument. Einen Gattungs- oder Genrebegriff gibt es dafür nicht, terminologische Festlegungen à la „Volksmusik“, „Weltmusik“, „traditionelle“ Musik verfehlen ihr Ziel. So ist der Stil des Ensembles denn auch mit seinem eigenen Namen am besten beschrieben: Federspiel.

www.feder-spiel.net